Das künstlerische Werk von Else Lasker-Schüler (1869-1945) umfasst ihr dichterisches und ihr faszinierendes bildnerisches Können, in dem sie ihrer jüdisch-orientalisch inspirierten Phantasie poetischen Ausdruck verlieh. In ihrer Dicht- und in ihrer Bildkunst schuf sie eine "andere Welt", in der sie selbst in Phantasierollen schlüpfte. Eine dieser Rollen verkörperte Jussuf, Prinz von Theben.
Das Wuppertaler Von der Heydt-Museum stellt mit einer Auswahl von farbigen Zeichnungen ihre "Tochter der Stadt" in den Mittelpunkt der Ausstellung und verfolgt den Lebensweg der Künstlerin von Wuppertal-Elberfeld über Berlin und die Schweiz, wohin sie vor den Nazis flüchtete, bis nach Palästina.
Einbezogen in diese Spurensuche sind auch die künstlerischen Verbindungen, die Else Lasker-Schülers Lebensweg begleiteten. Sie erlauben das Werk Lasker-Schülers in den Kontext der Avantgarde ihrer Zeit zu stellen. Zahlreiche Fotos und Zitate vervollständigen neben den künstlerischen Werken die Ausstellung.
Zum Besuch dieser Ausstellung gehört eine Führung.
Hinweise zum Termin:
Die Anreise nach Wuppertal erfolgt mit dem ÖPNV. Bitte beachten Sie, dass am Veranstaltungstag noch eine Fahrtkostenpauschale erhoben wird. Die VHS organisiert Tickets eines Gruppensparpreisangebots nach Ablauf der Anmeldefrist.
Um vorherige Anmeldung wird bis zum 20.11.2019 gebeten unter der Rufnummer 02592/9220 oder unter vhs@stadtselm.de
Gebühr 18,00 €